Standort: OQ Werk Ruhrchemie Oberhausen

Norbert, Du bist ein RV-„Urgestein“. Was ist Deine Story?

Beim Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau war ich 2001 sechs Monate bei der sogenannten Handwerkerinitiative in Gelsenkirchen, die den Übergang in andere Berufe organisiert hat. 

Dort habe ich Volker Zillekens kennengelernt und damals begann bei der Hera Planung und technische Revision GmbH unsere Zusammenarbeit. Seitdem arbeiten wir nicht nur vertrauensvoll zusammen, sondern sind auch Freunde geworden.

Was ist Für Dich das Besondere am Teamwork bei RV Management?

Bei anderen Firmen hört man viel von Mobbing, Stress und Burnout. Bei RV Management geht es aber nicht nur um die Arbeit und um Leistung um jeden Preis, sondern auch um das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Gerade in heutiger Zeit ist das ein wichtiger Wert. Für viele Fachleuchte aus der Prozessindustrie ist das auch ein wichtiges Argument, bei uns einzusteigen und dann dauerhaft zu bleiben. Aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit entwickeln sich dann auch private Freundschaften, wenn sich zum Beispiel bei Firmenevents die Familien kennenlernen und man gemeinsam was unternimmt. So entsteht ein starker Zusammenhalt.

 Was ist Deine persönliche Motivation?

Meine Tätigkeit im Bereich Arbeitsvorbereitung ist mehr als ein normaler Job. Man muss bedenken: Das Thema Terminplanung für Stillstände in der Prozessindustrie haben wir hier in den letzten beiden Jahrzehnten maßgeblich aufgebaut – mit viel persönlichem Einsatz.

Stillstandplanung ist ja kein alltäglicher Job. Leute, die davon zum ersten Mal hören, denken, da steht ja alles still, da passiert ja gar nix – aber das Gegenteil ist ja der Fall! Arbeitsvorbereitung im Revisionsmanagement ist eine komplexe Angelegenheit. In der täglichen Praxis ist das sehr abwechslungsreich und mir macht es einfach Spaß eine perfekte Revision zu realisieren, wenn die Arbeitsvorbereitung entsprechend gut war.

Ihr seid absolute Spezialisten auf diesem Gebiet und wollt nun mit einer innovativen Softwarelösung Neuland betreten. Was ist geplant? 

Ja, wir sind gerade dabei, die Software IH Manager neu aufzulegen und das wird das nächste Highlight in der Unternehmensgeschichte der RV Management.  Ich denke, dass diese Software bei unseren Kunden sehr gut ankommen wird, denn da steckt sehr viel Praxiswissen und Know-how drin. 

Du kommst aus Marl, wo RV Management seinen Stammsitz hat. Was bedeutet Dir Heimat?

Auch wenn ich heute nicht weit weg von hier in Haltern am See wohne: Ich bin hier in der Stadt Marl geboren und im Bergbau groß geworden. Das ist ein besonderes Lebensgefühl, das ist für mich Heimat.

Was machst Du gern, wenn Du mal nicht arbeitest?

Ich treibe gern Sport: Joggen, Fußball, Skifahren. Meine Frau hat ein Blumengeschäft mit einem Café und vier Hektar Gelände. Da hat es sich quasi zu meinem Hobby entwickelt, das alles instand zu halten. Und natürlich bin ich Schalke-Fan, auch wenn man da manchmal leiden muss.   

Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?

Ich wünsche mir als allererstes gesund zu bleiben – und dass es so wie bisher weitergeht, dass sich die Firma weiter so gut entwickelt. RV ist mit vielen jungen und sehr motivierten Leuten auf einem guten Weg in die Zukunft. Und darüber freue ich mich sehr.